Bei der WM im Robosoccer im Jahr 2006 in Dortmund konnte das Team der TU Wien erneut den Weltmeistertitel verteidigen. Die WM fand vom 30.06. bis zum 03.07.2006 in Dortmund, in Nordrhein Westfalen, Deutschland statt. Die TU Wien trat dabei mit dem AUSTRO Team an, welches gegen Korea in der Mini Kategorie einen 13:1 Sieg erzielen konnte. Durch dieses hervorragende Spiel konnte der Titel es vorherigen Jahres erneut verteidigt werden. Die Weltmeisterschaft im Robosoccer findet einmal im Jahr statt, nicht alle 4 Jahre, wie es im Herrenfußball der Fall ist.
Robosoccer ist eine Sportart, die aus kleinen Robotern besteht, die in Teams gegeneinander antreten. Gerade die Teams aus Österreich konnten in der Vergangenheit immer wieder durch neue technische Innovationen zeigen, wie viel Potential in ihnen steckt.
Österreich hat vor allem den Roby Nano entwickelt, welche der beste Spieler beim Robosoccer ist. Grundsätzlich ist Österreich sehr erfolgreich, was das Spiel angeht. Dabei ist zu wähnen, dass insgesamt 5 kleine Roboter in einem Team antreten. Ein einzelner von ihnen ist gerade einmal 4 x 4 x 5 Zentimeter groß. Die Kicker beim Roboterfußball spielen etwa 30 Minuten lang. Bei einer Spielunterbrechung kommt es dazu, dass die Zeit angehalten wird. Der Ball ist ein klassischer Tischtennisball und des Spielfeld ist insgesamt 1,5 x 1,8m groß.
Die Teams der TU Wien sind besonders spezialisiert und kennen inzwischen sehr viele Tricks. Die moderne Technik sorgt dafür, dass sie besonders gut arbeiten können und am Ende in der WM 2006 gegen das Team von Korea mit einem Spielstand von 13:1 gewinnen konnte. Die Nettospielzeit in diesem Finale lag bei gerade einmal 10 Minuten, während andere Spiele zum Teil um die 30 Minuten dauern können.
Beim Robosoccer gibt es verschiedene Teamgrößen. Die kleinsten Teams bestehen aus gerade einmal 3 Spielern je Team. Darüber hinaus gibt es Teams mit 5 Spielern und große Teams mit 7 Spielern. Je mehr Spieler auf dem Platz stehen, desto höher sind die Herausforderungen für alle Beteiligten und natürlich auch für die Technik und für die Software. Die Spieler sind unterschiedlich gut ausgestattet.
Gerade im asiatischen Bereich gibt es viele gute Teams. Vor allem das Team Socrates aus Singapur ist für seine hervorragend aufgestellten Spieler bekannt, die technisch gesehen sehr ausgereift sind. Gerade was das Material und was Softwarelösungen angeht, sind die Robosoccer Spieler aus Ostasien zum Teil sehr weit entwickelt. Die Spieler der TU Wien setzen ebenfalls auf moderne und effiziente Softwarelösungen und eine hervorragend aufeinander abgestimmte Technik.